Techniktipp:

Nicht jeder Trainer besitzt einen Computer mit einem Schacht für SD-Karten. Dafür gibt es Adapter in der Größe eines USB Sticks. In den Adapter können (Mini)SD-Karten einfach eingeschoben werden. Damit hast du dein Videomaterial in Echtzeit auf einem USB Stick. Dein Trainer benötigt keinen externen Kartenleser.

Viel Erfolg bei deiner Analyse.

TSG Hoffenheim:

Dies ist eine tolle Chance! Eine der deutschlandweit führenden Analyseabteilungen sucht einen neuen Mitspieler als Juniorvideoanalyst.

Zur Webseite

Techniktipp:

Gerade im Amateurbereich ist Videoanalyse noch nicht etabliert. Dabei ist die Basistechnik dafür fast in jeder Mannschaft vorhanden. Wichtig für den Einstieg ist es den Aufwand klein zu halten. So reicht bereits ein einfaches Smartphone als Kamera aus. Wenn dieses einen eigenen Schacht für eine Micro SD Karte hat können die Videodaten direkt aus den Gerät entnommen werden. Damit hat der Trainer sofern er einen Computer besitzt unmittelbar nach dem Spiel direkten Zugriff auf das Videomaterial.

So ist für den Einstieg in die Videoanalyse nur eine Speicherkarte nötig. Der Trainer kann sich dann das Spiel noch einmal in Ruhe ansehen. Wenn man bedenkt dass selbst Spitzentrainer nur etwa 30% der Eindrücke eines Spiels wahrnehmen und verarbeiten können so ist dieser erste kleine Schritt bereits ein wertvolles Hilfsmittel.

Also probiert es einmal aus.

DFB:

Auch der DFB hat die Bedeutung der Spielanalyse erkannt und lud die Analysten der NLZ zum Erfahrungsaustausch in ein. In einem Interview gibt Johannes Spots einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand in Deutschlands Leistungszentren.

Zum Interview:

TSG Hoffenheim:

Was sich aus einem Praktikum in einem Nachwuchsleistungszentrum für tolle Chancen ergeben können zeigt ein Bericht auf der Homepage der Hoffenheimer.

achtzehn99.de

Jobangebot!

Der Regionalligisten Alemannia Aachen sucht Unterstützung im Bereich Videoanalyse. Konkret geht es um ein Praktikum im Jugend Leistungszentrum.

 Zur Webseite.

VfL Bochum:

Etwas weiter als der Verband sind unsere Bundesligisten. In einem Interview mit "DerWesten" gibt Christian Pozo y Tamayo einen Einblick in die Analysemethoden beim VfL. Insbesondere werden auch Leistungsdaten erfasst und bewertet.
Man kann hier also bereits von "Performance Analyse" sprechen.
Diese Möglichkeit ist natürlich unterhalb der Profiligen aktuell nicht gegeben. Aber wer weiss was sich entwickelt.

Zum Artikel

Westdeutscher Fussball- und Leichtahletikverband:

Nachdem Videoanalyse in den Stützpunkten des WFLV Bilanz bislang nur auf private Initiative der Trainer stattfand sammelt man nun auch offiziell Erfahrungen mit dem Medium Video. Auf seiner Webseite berichtet der Verband vom Einsatz der "Stop!WatchVideoAnalyzer" Software.
Bleibt zu hoffen, dass auch die Infrastruktur in den Sportschulen nachgebessert wird. In der Sportschule Hennef fehlen beispielsweise Gerüste für die Kamera.

Zum Artikel

Bayer 04

Der Leverkusener U19 Coach Peter Hyballa schreibt auf seiner Webseite über einen Besuch japanischer Gasttrainer bei Bayer04. In einem internationalen Austausch war eine Gruppe von 40 Trainern aus den Nachwuchsbereich zu Gast. Hyballa stellte dabei seine Methoden der Videoanalyse vor. Ein schönes Beispiel dafür wie Spielanalyse weiter an Bedeutung gewinnt.

Zum Bericht:

1860 München:

Löwentrainer Torsten Fröhling gibt in einem Interview Einblicke in seine Arbeit mit Videoanalyse. Interessant ist dabei, dass der Einsatz von Videobildern auch einen "Strafcharakter" haben soll.

Dabei sollten die Bilder doch eigentlich ein Hilfsmittel bzw. ein Lernmedium sein.

Ebenso wird ein weiterer interessanter Aspekt angesprochen. Die Analyse ist in vielen Fällen "Chefsache". Es bleibt oftmals eine besondere Herausforderung aus dem vollen Spielmaterial die entscheidenden Szenen zu filtern. Hier ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen Analyst und Trainer notwendig um eine Entlastung für den Trainer zu ermöglichen.
 Zum Interview:

Alemannia Aachen:

Videoanalyse ist aufwändig.
Daher suchen viele Trainer nach Wegen um Zeit bei der Analyse zu sparen
Aachens Coach Christian Benbennek hat seine eigene Methode nun im Interview mit dem Reviersport vorgestellt.

Da er nach Niederlagen schlecht schlafen kann, nutzte er die Zeit nach der Niederlage im Ligaspiel gegen Schalke 04 II um nach Mitternacht noch mit der Videoanalyse zu beginnen.

Zum Interview:

Techniktrends:

Das bekannte OnlinePortal Fupa.net startet einen neuen Service.
Mit FuPa TV können ab sofort einzelnen Szenen von Amateurspielen zur Veröffentlichung in das Portal geladen werden.

FuPa kündigt auch ein Tool zur nachträglichen Videoanalyse für Vereine an.

Wir sind gespannt wie diese Lösung aussehen wird.

Zur FuPa Aktion.

SV Raisting:

Der Landesligist SV Raisting geht neue Wege. Trainer Peter Bootz versucht eine Ergebniskrise mittels einer Videoanalyse zu überwinden.
Dazu hat er erstmals ein Spiel seiner Mannschaft filmen lassen.

Wegen des großen Aufwandes wird dies jedoch zunächst nicht regelmäßig der Fall sein.

 Vielleicht eine Jobmöglichkeit?

Zum Artikel:

TSV Havelse:

Eine tolle Jobmöglichkeit:
Der TSV Havelse sucht unter anderem einen Mitarbeiter der Videoaufnahmen zur Analyse anfertigt.

Zur Webseite

Eintracht Frankfurt:

Liebe Videoanalysten und alle die es noch werden wollen. Das es sogar noch in der Bundesliga Bedarf an zusätzlichem Personal gibt zeigt ein Interview mit Frankfurts Bastian Oczipka. Im Gespräch mit SPOX.com erläutert er sein Konzept sich individuell mittels Videobildern coachen zu lassen.
  

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1508/Artikel/bastian-oczipka-interview-eintracht-frankfurt-berater.html

International:

Die Zukunft der Spielanalyse?

Die Onlineausgabe der taz ist nicht hauptsächlich für ihren üppigen Sportteil bekannt.
Kürzlich berichte taz.de jedoch über einen interessanten Ansatz zum Nutzen von Spieldatenanalyse.

Der FC Midtjylland aus Dänemark setzt erfolgreich auf eine umfangreiche Datenanalyse für Spieltaktik und Trainingssteuerung.

In Deutschland gibt es natürlich auf bereits Ansätze die reichlich vorhandenen Daten zu Nutzen. 
Es bleibt abzuwarten, ob damit auch überraschungen in der Bundesliga möglich werden.

http://www.taz.de/!5222701/